EIN BLICK IN DIE GESCHICHTE

Die Geschichte unserer Firma ist mit konkreten Menschen und Ihren Lebensgeschichten verbunden, dank denen wir uns auch heute weiterentwickeln können.

1934
1934 – Gründung der Firma in Hulín
Ein talentierter Erfinder und Unternehmer Josef Studeník gründet die Gesellschaft namens “Erste Mährische Sägen-und Werkzeugfabrik”, wo Tischlerwerkzeuge hergestellt und repariert werden. In demselben Jahr beginnt er auch mit Herstellung gebogener Sägeblätter und Bandsägen.
1936
1936 – Aufschwung in Produktion
Die Produktion der Sägeblätter und Bandsägen wird um Kreissägen, Reibahlen und Gattersägen erweitert.
1939
1939 – Produktion unter deutscher Okkupation
Unter Kontrolle einer „Aufsichtsbehörde“ setzt die Firma die Produktion fort und liefert Produkte für den deutschen und westeuropäischen Markt
1942
1942 – Aufbau neuen Gebäuden
Ein technisches Büro, Lagergaus, Administrativgebäude, Sanitätsstelle und moderne Produktionshalle, wo Fräsen, Messer und weitere Artikel produziert werden, wird aufgebaut.
1944
1944 – Rekord in der Angestelltenanzahl
Mehr als 1200 Menschen werden in der Firma angestellt, manche von ihnen werden einer Zwangsarbeit im Deutschen Reich erspart.
1945
1945 – Kriegsende und zweifache Verstaatlichung der Firma
Zu Ende des Krieges wird die Fabrik beschädigt. Im Mai kehren die ersten Angestellten zurück und fangen mit Reparaturen an. Josef Studeník wird verhaftet und der Kollaboration angeklagt. Die Firma wird verstaatlicht, kehrt aber nach einer kurzen Zeit wieder in die Hände ihres Inhabers, der dank Intervention des Firmenrates der Anklage freigesprochen wurde. Trotzdem kommt es zur zweiten Verstaatlichung der Firma, wobei Josef Studeník zum Direktor ernannt wird. Die Firma verfügt jetzt über 800 Angestellte.
1946
1946 – Zusammenschluss der Firmen und Abtritt Josef Studeníks
Zu dieser Zeit werden Materiallieferungen aus nordischen Staaten gesichert. Studeník führt eine Akquisition 9 tschechoslowakischer Betriebe mit ähnlichem Herstellungsprogramm und schließt sie unter dem Namen PILANA zusammen. Zu Ende des Jahres tritt er von der Firma ab.
1948
1948 – Ergänzung des Portfolios und Expansion der Produktionskapazitäten
Beginn der Herstellung neuer Produkte, wie z. B. Hand- und Kettensägen. Im Gebäude der alten Zuckerfabrik wird eine neue Produktionsstätte aufgebaut.
1958
1958 – Umstrukturierung der Firma
Eine bisher modernste Produktionsstätte wird in Betrieb gesetzt: Eine Generalreparaturwerkstätte. Das Nationalunternehmen “Pilana” wird zum Teil des Nationalunternehmens “Nářadí” in Prag.
1965
1965 - Export der Produkte nach Europa
In den 60ern und 70ern kommt es zum deutlichen Wachstum an Anfragen; Pilana weiterhin expandiert das Produktportfolio und modernisiert den Herstellungsprozess. Pilanas Produkte erzielen erste Auszeichnungen: Goldmedaillen an internationaler Industriemesse in Brno. Pilana beginnt, ihre Produkte in einige Länder Europas zu exportieren.
1984
1984 – Das erste Umsatzrekord
Der Umsatz der Firma überschreitet 530 Mio. CSK und der Plan wird auf 101, 5 % erfüllt.
1991
1991 - Privatisierung
Die Filiale in Hulín wird selbstständig. Das Projekt der Privatisierung wird genehmigt und aufgrund deren entsteht staatliche Aktiengesellschaft Pilana, gefolgt von Pilana Walker, s.r.o.
1997
1997 – Expansion nach Ausland
In den 90ern tritt Pilana in die ausländischen Märkte ein. Um ihre Reichweite zu erweitern und schneller auf den Bedarf des Marktes reagieren zu können, wird sie in spezialisierte Divisionen unterteilt: Pilana Wood, Pilana Metal, Pilana Knives, Pilana Tools und Saw Bodies.
2007
2007 – Export in die ganze Welt
Der Umsatz aller Firmen der Pilana-Gruppe wächst, die Zahl der Angestellten hat 600 erreicht. Mehr als 80% aller Produkte werden in Ausland exportiert.
2008
2008 – Akquisition eines Wettbewerbers in Norwegen
Ein der bedeutenden Messerhersteller Norwegens, Mesna Bruk, geht pleite und Pilana greift nach der Gelegenheit: Die ehemalige Produktionsstätte wird übernommen und fortgeschrittene Technologien werden in den Produktionsprozess in Hulín eingegliedert.
2010
2010 – Jahr der Umwandlung
Rekonstruktion der Einrichtungen sowie ganzer Produktionsstätten. Die Produktion der Werkzeuge aus hochqualitätsvollem Stahl gemäß DIN- und ISO-Normen wird erfolgreich fortgesetzt.
2011
2011 – Änderung der visuellen Identität
Pilana modernisiert ihre Identität und ändert auch ihr Logo. Das ursprüngliche Logo mit einer Schlange wird durch Symbol eines erfolgreichsten Produkts – eines Trommelhackers mit drei Messern – ersetzt.
2013
2013 – Eine Milliarde im Umsatz überschritten
Pilana kauft einen weiteren Wettbewerber in Schweden, MESNA STRIBI. Ein Rekordumsatz von 1133 Mio. CZK wird erzielt.
2015
2015 – Entstehung der Pilana Group
Eine neue Gesellschaft Pilana Group, die eine Gruppe industrieller Firmen vertreten und auf dem Markt unter gemeinsamer Marke Pilana wirken soll, wird gegründet.

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